Zest

Von einem Besuch im November 2008 war das Zest den Alteingesessenen bekannt. Die Stimmen unter den „Neuen“ wurden lauter und so trafen wir uns am 13.4.2011 wieder dort. Eigentlich bedarf es keiner so langen Wartezeit, alle 3 Monate gibt es dort eine neue, auf die Jahreszeit abgestimmte Karte. So kann das Team immer neue Ideen ausprobieren und unter den Stammgästen kommt keine Langeweile auf.

Das wichtigste schrieb ich noch gar nicht: es gibt ausnahmslos vegetarische und teilweise vegane Kost. Da man sich dem Thema Ernährung ganzheitlich annimmt, stehen auch allerhand Säfte, Shakes, Smoothies und Cocktails zur Auswahl. Dabei finden sich neben Klassikern auch lohnenswerte Neukreationen. Durch die Vielseitigkeit sind neugierige Blicke und Fragen seitens der Nachbarn inklusive. Auch von der drögen, konventionellen Küche mit Fleisch bzw. -ersatz, Beilage und Soße scheint man im Zest nichts gehört zu haben. Zum Glück, denn solches Schubladen-Denken hat man hier gar nicht nötig.